Seemann2005

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Location: Brake/Unterweser, Niedersachsen, Germany

Portchaplain Brake Ger.Seamen`s Mission

Wednesday, April 18, 2007

Rückblick auf eine erfüllte Zeit

Gratulieren und Dank sagen – verbanden die Deutsche Seemannsmission Brake und die evangelische Kirche in Oldenburg mit einem Festgottesdienst für Hans-Hermann Koch. Am Donnerstag feierte der Diakon seinen 65. Geburtstag, der langjährige Leiter der Seemannsmission und des Seemannsheimes nahm Abschied vom Berufsleben.

Nach über 33 Jahren im Dienst der Seemannsmission ging Hans-Hermann Koch in den Ruhestand. Dieser Tag sei ein Einschnitt, sagte Werner Könitz, Landespfarrer der Diakonie im Oldenburger Land. Viele Bilder der Begegnungen mit Menschen, die Hans-Hermann Koch während seiner Zeit als Seemannspastor getroffen habe, zögen vorbei. Seemannsmission beginne mit der Erkenntnis, dass es auf Schiffen Menschen gäbe und dieses habe Koch ein Stück mit ausgestaltet.


Seemannsmission
so Werner Könitz bedeute, in der Gemeinschaft gestärkt zu werden, den Menschen und ihre Not zu sehen und ihnen zu helfen. Durch diese erlebte Gemeinschaft werde auch in der Zeit des Ruhestandes Stärkung erfolgen, gab der Landespfarrer Hans-Hermann Koch mit auf seinen zukünftigen Weg und entband ihn von seinen Pflichten im Dienst der Seemannsmission. 33 Jahre war Hans-Hermann Koch diesen Aufgaben nachgekommen. Am 28.Februar 1959 begann sein erster Tag in der Diakonie in Hannover im Altersheim und in der Seemannsmission in Emden. 1964 folgte das Examen als Religionspädagoge, dann führte ihn der Weg als Jugenddiakon und Lehrer nach Nordhorn und anderen Orten. 1970 wurde Hans-Hermann Koch Leiter der Seemannsmission und des Seemannsheimes in Brake, Koch war in dieser Zeit, Seelsorger, Missionsleiter und Ansprechpartner für unzählige Menschen aus allen Nationen.

Sunday, December 11, 2005

seemann301

Seefahrt -301
Hans-Hermann Koch
Mein zweites Praktikum als Diakon und Sozialarbeiter war in Emden, in der Seemannsmission. Später, während der Ferien, fuhr ich immer wieder nach Emden, um in der Seemannsmission auszuhelfen. Ich hatte auch schon Freunde gefunden.
Um etwas Geld zu verdienen, arbeitete ich des Nachts auf Schiffen als Nachtwache. Die Matrosen an Bord der Schiffe, hatten frei und kamen nachts manchmal etwas angesäuselt zurück. Eines Abends kam ich an die Pforte der Werft, da sprach mich der Pförtner an: „Ääh du Seemann, hääst woohl keen Dampfer watt“ - ich antwortete: “Nee hääst du een?“. Er erwiderte “Doo um de Eck“ liegt een, de soocht Lüühe, geih glicks man henn!“ „Jo jo, dat do eck ook, danke, danke“
Die Papiere für ein Seefahrtsbuch hatte ich mir schon besorgt, weil ich unbe-dingt eine Reise mit dem Schiff als Matrose fahren wollte. Zu den Papieren gehörten: Polizeiliches Führungszeugnis, Passunbedenklichkeitsbescheinigung, Gesundheitskarte, Reisepass und zwei Passbilder. So kam ich an Bord.
M/S Widar hieß das Schiff und ich stellte mich dem Kapitän vor. Er sah mich von oben bis unten an und sagte: „ Haben sie den auch alle Papiere, und als was wollen sie denn fahren, was können sie denn?“ Meine Antwort: “Ich kann an Deck, in der Maschine oder in der Küche arbeiten“. Er sah mich an, betrach-tete meine Papiere und antwortete: „Das ist ja ein Wunder: Einer, der mal alle Papiere beisammen hat. Na gut, dann fangen sie man erst in der Maschine an. Ich telefonierte zum Seemannsheim, meldete mich ab und bat um einen Ersatz-mann als Nachtwache auf der M/S Stadt Emden. Dann ging alles ganz schnell, mein Koffer war schon gepackt und in 20 Minuten war ich an Bord. Nach weiteren 15 Minuten hieß das Kommando vom 1. Offizier: „Leinen los achtern und vorne.“ Das erste Mal konnte ich durch die große Seeschleuse mit einem Schiff fahren und von der hohen Reling winken. Es war ein großes Schiff und konnte über 30.000 Tonnen Ladung aufnehmen. Ich war stolz, hatte ich doch oft an der großen Schleuse gestanden und die Schiffe beobachtet, nun konnte ich selber mitfahren und winken. Eine Stunde später waren wir in der kabbe-ligen Nordsee hinter Borkum bei Windstärke 9, es schaukelte fürchterlich; ich wurde aber nicht seekrank. Mit meinem Kammerkollegen trank ich noch eine Flasche Bier, dann wollten wir schlafen. Er sagte mir: „Du musst deine Matratze auf die Bettkante legen und auf dem Bauch schlafen, dann fällst du nicht aus der Koje.“ So schlief ich schaukelig ein und wachte am nächsten Morgen auch so wieder auf. Gegen 9.00 Uhr, es war ein Sonntag, waren wir in Brunsbüttel, in der Schleuse zum Nordostsee-Kanal, damals hieß er noch Kaiser-Wilhelm-Kanal. Durch den Kanal hatten wir eine sehr ruhige Fahrt. Am Montag kam ein Hafenkapitän an Bord und übergab mir mein Seefahrtsbuch mit Bild und Stempel. Ein Seefahrtsbuch konnte man erst bekommen, wenn man auch ein Schiff hatte.
Da ich ja in der Maschine arbeitete, bekam ich von der Landschaft nichts mit. Nach drei Tagen kamen wir im schwedischen Hafen „Lulea“ an. Lulea ist ein kleiner Erzhafen ganz im Norden der Ostsee. Auf einer großen Rampe standen mehrere Güterzüge mit Eisenerz. Diese Güterzüge sollten das Schiff schnell beladen. 30.000 Tonnen Eisenerze verschwanden im Bauch des Schiffes.
Ich wollte eben an Land, an einen Kiosk, um eine Postkarte zu schreiben. Ein Kiosk war in der Nähe des Schiffes. Der 1. Offizier hatte Wache an der Gangway und wollte mich nicht von Bord lassen: „wir wollen in sechs Stunden wieder auslaufen, dann ist unser Schiff beladen.“ „Ich möchte doch nur ein paar Postkarten kaufen und sie nach Hause schicken“. Keiner von meinen Geschwis-tern oder Eltern wusste, dass ich auf einem Schíff bin. Er gab mir nur mit äußersten Bedenken landgangsfrei. „Mir haben schon oft Matrosen gesagt, sie wollen nur eben an Land, und dann sind sie weg“. „Aber nein ich bin gleich zurück“. Es war Mitternacht und taghell; es wurde überhaupt nicht dunkel, die ganze Nacht nicht. Gegen ein Uhr konnte ich auf Deck Zeitung lesen. Am nächsten Tag kommandierte man mich in die Kombüse. Der Schiffskoch hatte mich angefordert. Der Schiffskoch zeigte mir stolz seine Küche, die auf Schiffen Kombüse genannt wird. In der Kombüse hatte sonst keiner Zutritt, nur ich durfte in die Küche, da ich ja eine Gesundheitskarte hatte. Mit Staunen sah ich die großen Töpfe. Wir waren immerhin 35 Mann Besatzung. 4 Decksmänner, 4 Reiniger, 4 Ing.-Assistenten, 6 Matrosen, 4 Schiffsingenieure, 8 Steuerleute - auf Schiffen heißen sie Offiziere - 1 Funker und der Kapitän. Den Kapitän bekam ich nur einmal auf der ganzen Reise zu sehen, die Brücke durfte ich nicht betreten. Es herrschte eine fürchterliche Hierarchie an Bord. Der Alte, so wurde der Kapitän genannt, war der Herrgott selbst. Nach gut 6 Stunden war unser Schiff beladen, Leinen los, vorne und achtern klar zum Ablegen. In etwa 4 Tagen waren in Rotterdam. Unser Schiff fuhr etwa 16 Knoten schnell, wir waren alle stolz, dass unser Schiff so schnell war, denn wir überholten mehrere Schiffe. (16 Knoten sind ca.28 Stundenkilometer). Plötzlich halbe Fahrt, was nun: Ein Zylinderkopfdeckel war gerissen und die Maschine auf Stopp. Der Zylinder wurde abschaltet, dann fuhren wir mit fünf Zylindern der Maschine weiter. Der Zylinderkopf musste abschraubt und erneuert werden. Ich durfte nach dem Mittagessen in der Maschine arbeiten, es machte mir Spaß, dies alles zu erleben. Hatte ich doch im Emdener Seemannsheim immer viele Geschichten von den Seeleuten gehört. Jetzt wusste ich auch, warum an Deck zwei Ersatz-deckel, eine Schiffsschraube und mehrere Ersatzteile immer bereit lagen. Was soll so ein Schiff machen, wenn die Maschine ausfällt? Der Zylinderkopfdeckel wurde abgeschraubt, die Schrauben hatten einen Durchmesser von etwa 30 Zentimeter und mit zwölf solcher Schrauben war der Zylinderkopfdeckel befestigt. Der Schraubenschlüssel für diese Schrauben war etwa einen Meter lang. Gelöst wurden diese Schrauben mir einem Vorschlaghammer.

Mit einem bordeigenen Kran wurde der Deckel angehoben und auf Deck gelegt und der neue Zylinderkopfdeckel an den Kran genommen. Nun konnte ich den großen Zylinder des Motors sehen, der Kolben hatte einen Durchmesser von 70 cm, in gut 1 ½ Stunden hatten wir den Zylinderkopf ausgewechselt. Nach fünf Stunden klingelte es schon wieder Alarm, jetzt war ein Kolbenring gerissen und auch diesen haben wir während der Fahrt innerhalb kurzer Zeit erneuert. Mir ist erst klar geworden, wie wichtig es ist, viele Ersatzteile an Bord eines Schiffes mitzuführen.
Bei meiner zweiten Reise durch den Nord-Ostsee-Kanal konnte hin wieder durch eine kleine Schiffsluke sehen und die schöne Landschaft bewundern. Am Abend kamen wir in Rotterdam an, dem größten Hafen der Welt, zu der Zeit. Hier konnte ich für eine Stunde vom Schiff und mir andere große Schiffe ansehen. Plötzlich schreit einer: “Äh du, Koch, was machst du denn hier, die gehörst doch ins Seemannsheim nach Emden?“ „Ja ja, aber jetzt fahre ich zur See“. „Scheiße, Scheiße“, bekam ich zur Antwort, „Ich muss mein Schiff verlassen, das fährt nach Rostock und ich komme aus Rostock deshalb darf ich nicht an Bord bleiben, die Kommunisten holen mich dort vom Schiff und sperren mich als Republikflüchtigen ein. Obwohl das Schiff ein deutsches Schiff ist und somit Hoheitsgebiet der Bundesrepublik, und die Kommunisten dürfen das Schiff nicht betreten. Die Kommunisten kennen solche Gesetze, aber wenden sie nicht an. Ja und nun, ja ich muss mir ein neues Schiff suchen“. „ Du kannst mein Schiff haben, du musst mir aber die Rückfahrkarte nach Emden und eine Übernach-tung im Seemannsheim in Rotterdam bezahlen“. Ein Seemann, der in einem ausländischen Hafen das Schiff verlässt, muss für Ersatz sorgen, oder die Kos-ten für einen Ersatzmann bezahlen. „Ja, ja kein Problem.“ Wir gingen gemein-sam zum Kapitän meines Schiffen und trugen ihm unser Anliegen vor. Erst jetzt erzählte ich ihm, das ich ja nur ein Student aus Hannover sei und wieder zur Schule muss. Der Kapitän gab unserem Anliegen seine Zustimmung und gab mir mit auf den Weg, ich könnte gerne wieder an Bord kommen. „So einen wie Sie kann man in der Seefahrt gut gebrauchen.“ Ich bekam meine Heuer, es war viel Geld zu der Zeit, Seeleute und Bergleute waren die bestbezahlten Berufe in Deutschland. Da ich öfters in der Bilge des Schiffes gearbeitet hatte, bekam ich auch noch eine Schmutzzulage. Die Bilge ist der letzte Boden im Schiff, es war darin sehr dunkel und kein Licht, man hörte das Fahrwasser rauschen. Vom Storekeeper - das ist der Lagerverwalter an Bord - war es eine Mutprobe, ob ich wohl Angst hätte. Mein Arbeitszeug konnte ich danach gleich entsorgen; als ich ihn auszog, stand er vor Öl und Schmiere. Gegen 22.00 Uhr kam ich im Deut-schen Seemannsheim in Rotterdam an und fragte nach dem Heimleiter, es war Herr Hyballa, den ich vom Telefon kannte und der auch aus Hannover kam. Erstaunt sah er mich an, „wo kommst du den her,“ wir tranken eine Flasche Bier, ich erzählte ihm meine Geschichte und konnte endlich wieder in einem richtigen Bett schlafen.
Morgen geht’s weiter.....................................

Friday, October 28, 2005

seemann201


Geschichte aus dem Seemannsheim
„Supercargo“
ist ein Ladungs- und Stauberater in der Schifffahrt – meistens mit Kapitänspatent

Sonntag, 22.00 Uhr – vier neue Gäste kommen zu uns ins Seemannsheim, ein Supercargo mit drei philippinischen Seeleuten.
„Wir möchten eine Unterkunft für zwei oder drei Nächte“, sagte der Supercargo. Ich teilte ihm mit, dass wir ausgebucht seien, aber dass ich gerne bei der Hotelsuche behilflich bin. Der Kapitän bittet um ein Bier, erst mal ein Bier trinken…
Dann fragt er wieder: „gibt es nicht doch noch eine Möglichkeit hier im Hause zu bleiben?“
Ich erkannte, dass er müde ist und schlafen möchte, für Seeleute ist nicht das schöne Hotel entscheidend, sondern die Atmosphäre des Hauses. Sich Geborgen fühlen ist wichtiger als schöne Zimmer zu haben. Nun frage ich ein paar Hausgäste, Seeleute, die nicht lange überlegen. Sie ziehen in einigen Zimmern zusammen und machen ein Zimmer frei. Die Seeleute im Haus verstehen sehr gut, dass der Supercargo im Seemannsheim bleiben möchte. Die Seeleute beziehen die Betten, reinigen die Zimmer, bekommen vom Supercargo ein Bier und sind zufrieden. Seeleute halten eben zusammen. Der Supercargo ist zufrieden, muss aber morgens um 6.00 Uhr wieder an Bord. Sein Schiff ist ein Neubau. Wer einmal auf einem neu gebauten Schiff war, kennt das Chaos. Das Schiff kommt aus Korea und wurde dort gebaut. Die erste Reise des Schiffes ging nach Brake, hier sollte das Schiff Ladung aufnehmen.

Gegen 9.00 Uhr am nächsten Tag, kommen die Seeleute vom Schiff zurück und möchten im Seemannsheim frühstücken. Der Supercargo erzählt mir, dass an Bord ein Safe ist, den keiner öffnen kann. „Sie, Herr Koch, haben doch auch so einen Safe in ihrem Office (Büro, Anmeldung), sie kennen sich doch sicherlich damit aus? Zu der Firma in Korea, die den Safe geliefert hat, bekommen wir keinen Kontakt. Wir erreichen sie nicht.“ Nach etwas zögern bin ich bereit und gehe mit an Bord um mir den Safe nur anzuschauen.

Der Supercargo sagte zum Kapitän: „Ich habe aus dem Gefängnis einen Safeknacker, der hat eine Stunde vom Gefängnisdirektor frei bekommen um einem Schiffskapitän zu helfen.“ Ich wurde etwas verlegen, denn das war nicht abgesprochen. Aber ich mache das Spiel mit.

„Na gut, na schön…“ der Kapitän bemustert mich von oben bis unten und nimmt mich mit in seinen Salon, der neben der Brücke des Schiffes ist. „Hier steht der Safe und hier ist die Beschreibung für den Safe.“ Die Beschreibung ist aber auf Koreanisch, die koreanischen Schriftzeichen kann ich nicht lesen und die Sprache kann ich auch nicht. Was nun? Ein Übersetzer muss her! Glücklicherweise sind Koreaner an Bord. Ein Koreaner kann englisch und liest die Beschreibung, erzählt mir etwas und ich mache mir ein paar Notizen während ich zum Safe gehe. Ich drehe zweimal rechts, viermal links und fünfmal rechts, und auf null – na nu, der Safe ist auf. So viele erstaunte Gesichter habe ich kaum in meinem Leben gesehen, der Kapitän kann es nicht fassen. Schließlich waren sie schon vier Wochen mit dem verschlossenen Safe unterwegs und weder einer aus der Mannschaft noch die Ingenieure konnten den Safe öffnen. Die koreanischen Werftarbeiter, die mit an Bord waren und die Überführungsfahrt begleiten mussten, hatten große Sorge. Der Kapitän sagte: „Keiner verlässt das Schiff, wenn der Safe nicht offen ist.“ Jetzt aber waren alle froh, denn die Ingenieure und Werftarbeiter wollten wieder nach Hause.

Der 1. Offizier des Schiffes, der mich zuerst sehr ablehnend betrachtete, kam plötzlich auf mich zu. „Sie müssen mir meinen Safe auch öffnen. Der Safe ist in meinem Salon.“ Ich folgte ihm und er zeigte mir seinen Safe der sich hinter seinem Nachtschrank befand. Er gab mir die Beschreibung. Dieses Mal konnte ich die Beschreibung auch ohne Dolmetscher lesen. Drehte ein paar Mal nach rechts und links, und auf null – der Safe war auf. Wieder ging ein großes Staunen durch den Raum. Dann übten wir noch ein paar mal die Zahlenkombinationen und schrieben sie auf, in Englisch natürlich.

Wir lernten die Zahlenkombinationen auswendig, erst mit dem Kapitän, dann mit dem Offizier, erst dann durfte ich gehen.

Nun bot man mir auf der Brücke des neuen Schiffes noch eine Tasse Kaffee an, die ich natürlich dankbar annahm. Dann zeigte man mir die neuen Instrumente der Navigation.

Alle waren froh, denn sie brauchten nicht mehr mit einem geschlossenen Safe über alle Weltmeere schippern. Immerhin ist normaler Weise die ganze Schiffskasse mit ihren Heuern im Safe enthalten. Wieder und wieder kamen einige philippinische Seeleute und koreanische Werftingenieure an der Schiffsbrücke vorbei und wollten den Safeknacker sehen. Der Supercargo sagte zum Kapitän: „ich muss jetzt wieder gehen, ich muss den Mann wieder ins Gefängnis zurückbringen, sonst bekommt er ärger mit dem Gefängnisdirektor.“ „Na gut“, sagte der Kapitän, „nochmals herzlichen Dank, herzlichen Dank.“

Wir fuhren wieder zum Seemannsheim und bekamen unser zweites Frühstück und lachten und lachten fast den ganzen Tag.

Tuesday, October 25, 2005

Seemannsgeschichten001

hiermit eröffne ich meine Erlebnisse,
aus dem Braker Seemannsheim, für Anregungen oder Verbesserungen bin ich sehr dankbar.

Hans-Hermann Koch